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Macht Kaffee süchtig?

Wir hoffen es ;-)!

 

Bei regelmäßigem Kaffeekonsum reagiert der Körper auf das Stimulans Koffein mit einer höheren Toleranzgrenze. Das heißt, dass der Bedarf an Koffein stetig wächst. Verzichtet ein regelmäßiger Kaffeetrinker auf seinen Wachmacher, kommt es zudem zu physiologisch nachweisbaren Entzugserscheinungen.

Diese äußern sich in Müdigkeit, Gereiztheit, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche.

Im Volksmund oft der Grund, Kaffee und Koffein als Droge und Suchtmacher zu bezeichnen. Davon ist Koffein jedoch weit entfernt. Die Substanz erhöht zwar als Stimulans die Aktivität mehrerer Gehirnzentren, die typischen Suchtzentren sind aber nicht betroffen.

Und auch die „Entzugs-Symptome“ beim Verzicht auf Kaffee verschwinden bereits nach wenigen Tagen und dies auch nur, wenn die zuvor konsumierte tägliche Menge Koffein bei 500 mg und mehr liegt – und das sind entspricht immerhin ganzen 7 bis 8 Tassen Kaffee.

 

Kaffee ist bei weitem nicht das einzige koffeinhaltige Lebens- und Genussmittel!

 

Enthält eine Tasse Filterkaffee ca. 80 mg Koffein, so sind es bei einer Tasse Tee ca. 50 mg, bei einer 150g-Tafel Zartbitterschokolade ca.115 mg und bei einer 1-Liter-Flasche Cola ca. 250 mg.

In sehr hoher Dosis kann Koffein theoretisch sogar tödlich sein – eine Dosierung, die jedoch auch passionierte Kaffeetrinker bislang nicht erreicht haben. Offenbar werden zu hohe Dosen instinktiv gemieden.

Und mal ehrlich! Kaffee hat doch weniger Kalorien als Schokolade und Cola. Oder?

Quelle: https://www.kaffeefachwerk.de/Fakten-Legenden

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